Stiftung OST-WEST-BEGNUNGSSTÄTTE Schloss Biesdorf e.V.
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Verein: Presse

Die Hellersdorfer, April 2003

Schlosspark Biesdorf als Denkmal-Schmankerl

"Berlins unbekannte Kulturdenkmäler" heißt ein interessantes Buch das kürzlich erschien. Sein Motto könnte lauten: Altes neu entdecken, auch in Marzahn-Hellersdorf. Die alten Dorfanlagen und sehenswerte Bauwerke aus dem späten 19. Jahrhundert preist die Autorin als lohnende Ausflugsziele am östlichen Stadtrand an.
Sigrid Hoff beschreibt neben bekannten Denkmal-Schmankerln detailreich auch verborgene Kleinodien. Wer hätte gedacht, daß der Schloßpark Biesdorf eines der wichtigsten Berliner Beispiele für Architektur und Gartenkunst aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ist? Neben dem Schloss, das seit der Zerstörung des Obergeschosses 1945 auf seine Wiederherstellung wartet, gibt es im Park ein einladendes Teehäuschen aus Knüppelholz zu entdecken.
Bei unseren südlichen Nachbarn in Köpenick kann man nicht nur den Hauptmann besuchen. Dort ist bekanntlich noch richtiges Altstadtflair zu spüren. Die ursprünglich mittelalterliche Siedlung Köpenick ist in Struktur und Straßenanordnung relativ unverändert erhalten. Wo die Dahme in die Spree mündet, befindet sich auf dem östlichen Dahme-Ufer eine sehenswerte Siedlung mit eingeschossigen Bauten aus dem 18. Jahrhundert. Sie vermittelt den Charakter der einstigen Fischersiedlung.
Das Buch "Berlins unbekannte Kulturdenkmäler" ist im L&H Verlag Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt unter ISBN 3-928119-74-5 erschienen und kostet 16 Euro.

A. Ghaffar

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